Frosttiefe

Die Frosttiefe beschreibt, wie weit der Frost in den Untergrund aktuell eingedrungen ist. Die Frosteindringtiefe gibt den Wert an, der in einer Region maximal beobachtet wurde.

Bodentemperaturen im oberflächennahen Bereich werden hauptsächlich von der Lufttemperatur und klimatischen Einflüssen vorgegeben. So ist es in Europa ganz natürlich, dass in der Winterjahreszeit im Boden auch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt vorkommen. In Regionen mit monatelangem Frost kann es zu Permafrostboden kommen.

Im Zusammenhang mit der Frosttiefe unterscheidet man zwei verschiedene Ursachen für Frostschäden:

  • Hebungen infolge von Frost (Volumenszunahme des Bodens)
  • Senkungen durch Auftauen des im Boden befindlichen Eises

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